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Funktionsgenerator
Der Funktionsgenerator ist eine Spannungsquelle, die konstante, Rechteck-, Sinus- und Dreiecksignale erzeugen kann. Der Spannungsbereich ist auf -10 V bis +10 V beschränkt. In diesem Bereich kann die Frequenz, die Amplitude und der y-Versatz des Signals eingestellt werden.
Zusätzlich kann ein Spannungsprofil vorgegeben werden. Im entsprechenden Grafikfeld können interaktiv durch Klicken mit der Maus Stützpunkte gesetzt werden, die zu einem Streckenzug verbunden werden. Alternativ können vorhandenen Stützpunkte markiert und die beiden Werte für die Zeit und die zugehörige Spannung über die Eingabefelder numerisch eingeben werden. Ist die Option „Schleife“ ausgewählt, so wird das Spannungsprofil wiederholt abgefahren.
Einstellbare Parameter
Frequenz | 0 ... 100 Hz | (1) |
Amplitude | 0 ... 10 V | (5) |
y-Versatz | -10 ... 10 V | (5) |
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Sollwertkarte
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Sollwertkarte
Mit der Sollwertkarte können Spannungsprofile im Bereich von -10 V bis +10 V erzeugt werden. Es lassen sich bis zu 8 Sollwerte W1 bis W8 im Spannungsbereich von -10 V bis +10 V vorgeben. Die Sollwertkarte benötigt eine Versorgungsspannung von 24 V.
Die Steigung vom aktuellen zum nächsten Sollwert wird über 4 Rampen R1 bis R4 mit Werten von 0 s/V bis 10 s/V festgelegt, das heißt, ein kleiner Rampenwert bedeutet eine große Steigung, während ein großer Rampenwert eine kleine Steigung ergibt. Welche Rampe aktiv ist, ist wie folgt definiert: R1 bei einer positiven Steigung von 0 V, R2 bei einer negativen Steigung bis 0 V, R3 bei einer negativen Steigung von 0 V und R4 bei einer positiven Steigung bis 0 V.
Es können drei Betriebsmodi ausgewählt werden: „Umschaltzeit abwarten“, „Sollwerte weiterschalten“ und „Externe Auswahl“.
Im Betriebsmodus „Umschaltzeit abwarten“ werden die Sollwerte sequentiell nach Ablauf der eingestellten Umschaltzeit weitergeschaltet.
Ist „Sollwerte weiterschalten“ ausgewählt, so wird nach dem Erreichen des aktiven Sollwerts der nächste Sollwert ohne Wartezeit angefahren.
Im Betriebsmodus „Externe Auswahl“ erfolgt die Auswahl des aktiven Sollwerts durch die Ansteuerung der Eingänge I1, I2 und I3 mit mindestens 15 V. Der entsprechende Sollwert wird anhand der angegebenen Bittabelle ausgewählt. Die interne Umschaltzeit ist dabei inaktiv.
W1: | I1=0 | I2=0 | I3=0 |
W2: | I1=1 | I2=0 | I3=0 |
W3: | I1=0 | I2=1 | I3=0 |
W4: | I1=1 | I2=1 | I3=0 |
W5: | I1=0 | I2=0 | I3=1 |
W6: | I1=1 | I2=0 | I3=1 |
W7: | I1=0 | I2=1 | I3=1 |
W8: | I1=1 | I2=1 | I3=1 |
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Funktionsgenerator
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Leitung (elektrisch)
Mit einer elektrischen Leitung werden zwei elektrische Anschlüsse miteinander verbunden. Dabei kann es sich sowohl um einen einfachen Anschluss als auch um einen T-Verteiler handeln. In der Simulation wird kein Spannungsabfall bei dieser Art von Leitung berücksichtigt.
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