Die GRAFCET-I/O-Komponente dient der Verknüpfung der GRAFCET-Variablen mit dem elektrischen Teil von FluidSIM.
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GRAFCET-I/O-Komponente
| In der GRAFCET-I/O-Komponente können GRAFCET-Variablen eingegeben werden, die als Ausgänge oder Eingänge dienen sollen. Als Ausgänge dienen die Variablen der Aktionen. Die Eingänge können in den Bedingungen von Aktionen und Transitionen auftreten.
Wird an einem Eingang der GRAFCET-I/O-Komponente ein Potenzial angelegt, so wird die entsprechende Variable auf „1“ gesetzt. Hat eine Ausgangsvariable einen Wert ungleich „0“, so steht am entsprechenden Ausgang der GRAFCET-I/O-Komponente ein elektrisches Potenzial (24 V) an.
Folgendes einfache Beispiel soll die Verwendung der GRAFCET-I/O-Komponente illustrieren.
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Verknüpfung von GRAFCET / Elektrischen Teil
| Im Eigenschaftsdialog der GRAFCET-I/O-Komponente ist „E1“ als Eingang und „A1“ als Ausgang eingetragen. Sobald der elektrische Schalter geschlossen wird, liegt am Eingang von „E1“ ein Potenzial an, welches dazu führt, dass die GRAFCET-Variable „E1“ ihren Wert von „0“ auf „1“ ändert. Als Folge davon wird die Bedingung in der Aktion wahr („1“) und der Wert der Variable „A1“ auf „1“ gesetzt. Dies führt weiter dazu, dass am Ausgang von „A1“ ein Potenzial angelegt wird und der Leuchtmelder leuchtet.
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GRAFCET-Simulation
| Sobald der Schalter wieder geöffnet wird, entsteht die folgende Situation:
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GRAFCET-Simulation
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