Fallbericht

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Fallbericht

 

Sie können einen Bericht mit dem entsprechenden Befehl im Dateimenü des Falldaten-Fensters erzeugen. Der Bericht wird als HTML-Datei gespeichert und kann daher in einer Vielzahl von Applikationen angezeigt und geöffnet werden. Z. B. können Sie ihn mit Ihrem bevorzugten Internet-Browser ansehen oder in MS Word öffnen und weiterverarbeiten. Die Anwendung, in der der Bericht angezeigt werden soll, kann in Optionen | Viewer-Programm definiert werden. Wenn kein solches Programm angegeben ist, wird die Berichtsdatei in der Anwendung geöffnet, die mit der Dateinamenserweitung auf Ihrem Computer verknüpft ist. Mit dem Befehl „Bericht öffnen“ können Sie eine beliebige existierende Datei auswählen und in der definiert bzw. verknüpften Anwendung öffnen.

 

Der Bericht kann die folgenden Bestandteile haben:

 

• Hauptteil: Beginnt mit einer optionalen Berichtsüberschrift, einem optionalen Logo, optionalen Vorbemerkungen (die HTML-Code enthalten dürfen), dem Titel und den Details des Falls, gefolgt von einer Liste von Hyperlinks zu den einzelnen Asservat-Sektionen. Zu jedem Asservat gibt der Bericht wiederum Titel, Beschreibung und technischer Detailbericht, Ihre Kommentare und Anmerkungen. Wenn nur halb gewählt, werden technische Details über die Asservate nicht mit den Bericht aufgenommen, nur eine Auflistung der Asservate.

 

• Berichtstabellen: Alle Dateien in ausgewählten Berichtstabellen werden in den Bericht ausgegeben, mit ausgewählten Metadaten wie Dateiname, Pfad, Zeitstempel und Kommentaren. Dateien können optional aus dem Asservat für die Einbindung im Bericht herauskopiert werden, in ein Unterverzeichnis des Verzeichnisses, in dem der Bericht gespeichert wird. Dann werden diese Dateien vom Bericht aus verlinkt. Es können entweder alle Dateien oder nur Bilder herauskopiert werden. Wenn nur Bilder, dann wird für Videos zumindest das erste Einzelbild (sofern extrahiert) kopiert, um das Video im Bericht zu repräsentieren. Bilder werden standardmäßig direkt in der HTML-Berichtsdatei angezeigt und nicht bloß verlinkt. Sie werden auf die von Ihnen angegebene Maximalgröße zurechtgestutzt, wobei ihr Seitenverhältnis erhalten bleibt. Wenn Sie als Maximalgröße 0×0 angeben, werden die Bilder doch nur verlinkt, wie andere Dateien. Wenn Sie es vorziehen, mehrere Dateien in einer Zeile auszugeben (zum Beispiel um die Anzahl der benötigten Seiten beim Drucken zu minimieren), bietet sich die Möglichkeit an, besonders lange Dateinamen und Pfadangaben nach einer benutzerdefinierten Anzahl von Pixel umbrechen zu lassen, damit die Seitenbreite nicht überschritten wird.

 

Es gibt eine Möglichkeit, nur von markierten Dateien eine Kopie zum Einbinden in den Fallbericht anzufertigen statt von allen oder gar keinen. Nützlich, wenn Sie alle relevanten Dateien in Ihrem Bericht zumindest erwähnen, aber nur einen Teil davon zeigen möchten.

 

Dateien können entweder gruppiert nach Asservat ausgegeben werden (und innerhalb des Asservats aufsteigend nach interner ID) oder in der Reihenfolge, wie sie zum Zeitpunkt der Berichterzeugung im Asservat-Überblick aufgelistet sind, wo Sie die Reihenfolge dank der bis zu 3 Sortierkriterien frei festlegen können. Wenn zum Zeitpunkt der Berichterzeugung gar keine Dateien im Asservat-Überblick aufgelistet sind (weil er nicht rekursiv erkundet wurde), steht die zweite Möglichkeit nicht zur Verfügung. Erkunden Sie den Asservat-Überblick zunächst rekursiv (per Rechtsklick), um die zweite Möglichkeit nutzen zu können. Beachten Sie, daß wenn Sie von der zweiten Möglichkeit Gebrauch machen, solche Dateien, die nicht im Asservat-Überblick aufgelistet werden, nicht ausgegeben werden, auch wenn sie Teil einer Berichtstabelle sind. Das bedeutet, daß sich die aktuellen Filtereinstellungen auch auf die Berichterzeugung auswirken können. Wenn Dateien ausgelassen werden, weil sie zum Zeitpunkt der Berichterzeugung nicht im Asservat-Überblicksfenster aufgelistet sind, werden Sie darüber im Bericht und von einem Meldungsfenster benachrichtigt.

  Wenn das Kontrollkästchen zur Ausgabe von Berichtstabellen nur halb angekreuzt ist, wird lediglich die Anzahl der Objekte in jeder Berichtstabelle ausgegeben.

 

Many different settings allow to tweak the report to your liking. For example, "Name output files after unique ID" will ensure filenames that are succinct, unique, trackable and reproducible, and will also ensure that if the same files is associated with multiple report tables, it will be copied to the report subdirectory only once. That saves time and drive space. "List each file only once" is a 3-state checkbox. If fully checked, no file will be referenced in the report by more than one report table. Note that you can still see all report table associations of a file when it is listed in its first report table in the report, if you output the field "Report table". If the checkbox is half-checked, that means that a file will still be referenced (listed) by additional report tables in the report if it has multiple associations, but copied only once and linked only from the first report table.

 

A special option allows to output the complete internal metadata from a file in the case report as known from Details mode, in HTML format, instead of the extracted subset in the Metadata column in plain text.

 

Smaller versions of pictures can optionally be generated specifically for the report, to greatly reduce the memory requirements of the Internet browser or word processing application when loading the HTML report, and to accelerate loading. This can make a big difference for reports with many high-resolution photos. The JPEG compression factor is user-definable. The resolution depends on the specified "maximum dimensions of pictures". The checkbox that represents this option is a 3-state checkbox. If half checked, the smaller versions of the pictures are used only for the preview directly in the HTML report. If fully checked, even when clicking the picture in the report you will only see the smaller version, and the original larger file is not included in the report at all. This can be beneficial if your main concern is the drive space requirement of your report with linked files, not the output quality of pictures.

 

The report can optionally also show previews/thumbnails of non-picture files, e.g. Office documents, e-mails, web pages, programming source code, etc. etc., similar to the gallery. You can shrink the preview representation slightly or a lot or not at all, to either be able to read some of the text right in the report without opening the document or to get a better impression of the overall formatting of the text and just see logos etc.

 

• Suchtreffer, die zum Einbinden in den Fallbericht ausgewählt wurden, können optional im Bericht ausgegeben werden, mit ihrem Kontext links und rechts. Suchtreffer innerhalb von Dateien werden in dem Abschnitt der zugehörigen Datei in der Berichtstabelle ausgegeben, im Anschluß an die sonstigen Metadaten, falls die Datei mit einer Berichtstabelle verknüpft wurde und die Berichtstabelle auch tatsächlich in den Bericht aufgenommen wird. Andernfalls können Sie in dem Abschnitt über das Asservat gefunden werden, zu dem sie gehören. Rein physische eigene Suchtreffer (im Modus "Disk" oder "Partition" definiert, nicht im Modus "Datei"), landen immer im Abschnitt über das Asservat.

 

• Fallprotokoll

 

Standardmäßig wird der Bericht für den gesamten Fall erstellt. Optional kann er nur für ausgewählte Asservate erstellt werden. It is relatively easy to use CSS (cascading style sheets) for case report format definitions. In addition to defining the parameters for standard HTML elements, key elements of the report are assigned "class" parameters to simplify targeting those for formatting purposes. Example style sheets are available to use as a basis for further modification. The report options allow picking or editing a CSS file as part of the reporting process. The default is "Case Report.txt". The default look from v18.0 and earlier is still available as "Case Report Classic.txt".