Viewer-Programme, Galerie

WinHex & X-Ways

Viewer-Programme & Galerie-Optionen

 

Hier können Sie die separate Viewer-Komponente aktivieren und den Pfad angeben, wo sie zu finden ist (standardmäßig im Unterverzeichnis "viewer"). Der Pfad kann auch relativ zu dem Verzeichnis angegeben werden, in dem X-Ways Forensics ausgeführt wird (.), z. B. ".\viewer", oder sich auf das übergeordnete Verzeichnis beziehen, z. B. "..\viewer".

 

Wenn die interne Grafikanzeigebibliothek zum Einsehen von Bilder verwendet wird, nicht die Viewer-Komponente, kann das vorherige Einsehen-Fenster optional automatisch geschlossen werden, sobald ein neues Bild eingesehen werden soll (wenn "Mehrere Bilder zugleich einsehen können" nicht gewählt ist). In dem Fall ist auch eine "Auto Update"-Option verfügbar, die es erlaubt, automatisch das nächste Bild in das Einsehen-Fenster zu laden, sobald ein neues Bild ausgewählt wird, auf welche Weise auch immer, z. B. durch einen einfachen Mausklick oder die Pfeiltasten oder nach dem Definieren einer Berichtstabellenverknüpfung für das vorherige Bild. Das sollte vor allem bei der Arbeit mit mehreren Monitoren hilfreich sein, wobei das Einsehen-Fenster, das das Bild anzeigt, auf dem zweiten Mintor verbleibt.

 

Sie können Ihren Lieblings-Text-Editor angeben und ein HTML-Betrachtungsprogramm. Letzteres kann etwa MS Word oder NVU sein, d. h. ein Programm, mit dem Sie HTML-Fallberichte, wie von X-Ways Forensics automatisch erzeugt, weiter bearbeiten können. Zum bloßen Ansehen und Ausdrucken ist der Internet Explorer zu empfehlen.

 

Sie können hier auch den Pfad der .exe-Datei von MPlayer angeben, einem Programm, das X-Ways Forensics das Extrahieren von Bildern aus Videos ermöglicht. Wenn mplayer.exe in einem Unterverzeichnis \MPlayer unterhalb des Installationsverzeichnisses von X-Ways Forensics gefunden wird, wird es automatisch als Videoextraktionsprogramm und auch als externes Betrachtungsprogramm eingestellt. Relative Pfade, die mit .\ oder ..\ beginnen, sind möglich, wobei . für das Verzeichnis steht, in dem X-Ways Forensics ausgeführt wird, und .. für dessen übergeordnetes Verzeichnis. Bitte beachten Sie, daß wir für externe Programme keine Unterstützung bieten können.

 

Es können auch bis zu 32 benutzerdefinierte Betrachtungsprogramme angegeben werden, die direkt aus X-Ways Forensics heraus über das Verzeichnis-Browser-Kontextmenü aufgerufen werden können. Des weiteren können Sie angeben, welche Dateitypen Sie gern mit den Programmen ansehen möchten, die in Ihrem Windows-System mit den jeweiligen Dateiendungen verknüpft sind, typischerweise Dateitypen, die die separate Viewer-Komponente nicht unterstützt. Eine Option namens „Abweichenden Typ als Namensänderung anhängen“ erleichtert es, Windows dazu zu bringen, das richtige Programm für falsch benannte Dateien, Dateien ohne Erweiterung, etc. zu starten. Die Pfade der externen Betrachtungsprogramme sind in einer separaten Datei namens "Programs.txt" gespeichert, so daß es leicht fällt, eine ganze Sammlung solcher Programme mit anderen Benutzern auszutauschen, oder die eigenen Pfade zu behalten, wenn man alle anderen Programmeinstellungen von jemand anderem übernehmen möchte. In der Textdatei kann man auch absolute Pfade zu relativen Pfaden machen (mit . oder ..), für Programme, die genauso portabel wie X-Ways Forensics selbst sind und die man auf einem USB-Datenträger mit X-Ways Forensics für Durchsuchungen vor Ort mitnehmen möchte.

 

Eine alternative E-Mail-Darstellung ist im Vorschau-Modus verfügbar (auch im Fallbericht). Datei-Anhänge werden von dieser Art der Darstellung im Vorschau-Modus noch nicht verlinkt. Optional können E-Mails im .eml-Format in der Vorschau (nicht im Roh-Modus) ohne Kopf (ohne die Header-Zeilen) angezeigt werden. Nützlich in der Standard-E-Mail-Darstellung, wenn Sie gern mehr vom Rumpf (Body) der E-Mail sehen möchten, ohne nach unten rollen zu müssen. Betreff, Absender, Empfänger und Zeitstempel werden ohnehin auch im Verzeichnis-Browser angezeigt, und zu etwaigen Datei-Anhängen können Sie auch im Verzeichnis-Browser navigieren.

 

Crash-safe text decoding: If enabled, text extraction from certain file types for logical searches and indexing will be done by the viewer component in a separate process, such that if the viewer component crashes or becomes unstable, it does not render the main process (X-Ways Forensics) unstable or cause it to crash.

 

Buffer decoded text for context preview: If enabled, the result of the text extraction from certain file types for logical searches and indexing will be stored by X-Ways Forensics in the volume snapshot for reuse when searching/indexing again, to save time.

 

Galerie-Optionen

 

Gallery screen space is utilized very efficiently because thumbnails are not forced to be squares. You can specify your preferred thumbnail width and height separately, in pixels. The specified dimensions will be dynamically adjusted (increased) to best fill the available screen space without partial thumbnails being visible. Since most photos and practically all videos are shot in landscape format, you may want to select width and height accordingly (width larger than height) when viewing pictures. Document thumbnails can often be freely adjusted to any rectangle shape, for example those representing word processing documents or spreadsheets, but not presentations. For most documents other than presentations, portrait format feels like a more natural way of representation. The aspect ratio of the width and height that you specify is displayed in the options dialog to quickly give you a rough idea how compatible the measures will be with ordinary photos, videos or documents.

 

• Wenn die Erzeugung von Miniaturansichten für Bilder in großen (z. B. soliden RAR-) Archiven für die Galerie-Ansicht zu langsam ist, können Sie diese ausschalten. Dies deaktiviert auch die Kontextvorschau in Suchtrefferlisten für Suchtreffer in Dateien in Archiven.

 

• Wenn große JPEGs eingebettet Miniaturansichten enthalten und diese bereits in den Datei-Überblick aufgenommen wurden, dann können sie optional als behelfsmäßige Miniaturansichen auch in der Galerie verwendet werden, um das Hauptbild zu repräsentieren. Ebenso intern von X-Ways Forensics selbst berechnete Miniaturansichten großer Bilder. Der Vorteil ist, daß diese natürlich viel schneller zu laden sind als das Hauptbild. Auch aus Videos exportierte JPEG-Bilder können behelfsmäßig das Video, zu dem sie gehören, in der Galerie repräsentieren, sogar alle diese Bilder dynamisch rotierend, wenn diese Option ganz gewählt ist.

 

• Die Galerie hat ihre eigene 3-stufige Option "Doppelklick=Einsehen statt Erkunden", analog zum Verzeichnis-Browser. In der Galerie bedeutet ein Doppelklick standardmäßig Einsehen.

 

• Es gibt eine Option, mit der man Dateien mittels eines einzigen Klicks in der Galerie einsehen kann statt mittels eines Doppelklicks. Das ist nützlich z. B. dann, wenn Sie bestimmte Bilder auf einem separaten Monitor betrachten möchten und das Einsehen-Fenster nicht zu schließen brauchen, um die Galerie erneut zu sehen, wenn Sie die Bilder nicht ohnehin alle nacheinander einsehen möchten (wozu das Drücken der Tasten Bild auf und Bild ab effizienter wäre).

 

• Eine weitere Option erlaubt das Markieren einer Datei durch einen Klick an einer beliebigen Stelle innerhalb der Miniaturansicht, nicht nur im Markierungsquadrat. Das macht es bequemer, eine große Anzahl von Dateien zu markieren, und ist auch bequemer als das Auswählen vieler Dateien bei Gedrückhalten der Strg-Taste.

 

• Die Galerie kann optional Miniaturansichten für alle Dateitypen anzeigen, die von der Viewer-Komponente unterstützt werden, incl. Office-Dokumente, PDF, HTML, E-Mails sowie Bilder, die die internen Bildanzeigebibliothek nicht anzeigen kann (wie etwa .emf, .wmf, ...). Sie können wählen zwischen normalen, leicht geschrumpften und stark geschrumpften Miniaturansichten von Dokumenten. Geschrumpfte Ansichten zeigen mehr Details und geben einen Eindruck vom ursprünglichen Layout von Dokumenten, aber auf Kosten der Lesbarkeit. Größere Schriftarten (besonders Überschriften) im ursprünglichen Dokument, wenn nicht zu stark verkleinert, bleiben typischerweise in der Miniaturansicht lesbar und können dem Betrachter bereits vermitteln, um was für eine Art von Dokument es sich handelt, auch wenn man es nicht einsieht, so daß er wahrscheinlich schneller die Dokumente findet, nach denen er Ausschau hält. Außerdem kann er bereits vorab sehen, welche Dateien überhaupt in der Viewer-Komponente hübsch dargestellt werden können. Es ist sehr empfehlenswert, in Windows Aero zu aktivieren, wenn man die Galerie mit der Option für Nicht-Bilder verwendet.

 

Dateien, die größer als 16 MB sind, werden nicht mit einer Miniaturansicht dargestellt, aus Gründen des beschleunigten Galerieaufbaus. X-Ways Forensics versucht, die Erzeugung einer Miniaturansicht abzubrechen, wenn sie länger als ein paar Sekunden dauert. Wenn die Erzeugung fehlschlägt, sehen Sie evtl. Fehlermeldungen der Viewer-Komponente wie "Operation cancelled" in kleinen roten Buchstaben in der Miniaturansicht. Wenn die Erzeugung von X-Ways Forensics nicht mal versucht wird, sehen Sie nur den Dateinamen und ein Icon.

 

• Miniaturansichten von True-Color-Bildern können in der Galerie optional in Graustufen dargestellt werden. Diese Option ist für Benutzer in Strafverfolgungsbehörden gedacht, die massenweise Kinderpornografie sichten müssen, um die psychische Belastung und den Streßfaktor zu reduzieren.

 

• Sie haben die Möglichkeit, ein benutzerdefiniertes Time-Out in Millisekunden festzulegen, nach dessen Ablauf das Laden von Bildern mit der internen Grafik-Bibliothek abgebrochen wird, z. B. bei defekten oder nicht unterstützten oder extrem großen Bilddateien.

 

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