Sicherheitsoptionen

WinHex & X-Ways

Sicherheitsoptionen

 

• In der Voreinstellung müssen Sie das Speichern von Änderungen an existierenden Dateien bestätigen. Wenn Sie diese Option ausschalten, entfällt die Sicherheitsabfrage.

 

• Sollten die Operationen Datei-Überblick erweitern und logische Suche bei der Verarbeitung einer Datei abstürzen, kann X-Ways Forensics Ihnen beim nächsten Programmstart die wahrscheinlich für den Absturz verantwortlich Datei mitteilen, sofern sie Informationen für einen Absturzbericht haben sammeln lassen. Voll angekreuzt wird das Programm im Fall, daß die Erweiterung eines Datei-Überblicks das Programm zum Absturz bringt, beim Neustart auch angeben, welche Unteroperation genau auf das/die problematische(n) Datei(en) angewandt wurde, als das Programm abgestürzt ist. Es wurde bisher nicht getestet, ob diese erhöhte Genauigkeit beim Protokollieren eine erkennbare Verlangsamung nach sich ziehen könnte. Es kann mehrere Kandidaten für die problematische Datei geben, die die Instabilität verursacht hat, wenn zum Absturzzeitpunkt mehrere Threads aktiv waren.

 

• Nachrichten über Ausnahmefehler: Bestimmt, wie mitteilsam sich das Programm beim Auftreten von Ausnahmesituationen zeigt. Wenn ganz ausgeschaltet, werden Sie im Nachrichtenfenster nur über Ausnahmesituationen mit potentiell ernsten Auswirkungen (wie etwa merklich unvollständige Auswertungsergebnisse) informiert. Wenn ganz eingeschaltet, werden alle Ausnahmesituationen dort vermerkt, auch solche, die typischerweise nur mit defekten Dateien auftreten und keine negativen Auswirkungen auf andere Ergebnisse haben. Der mittlere Zustand des Kontrollkästchens ist ein Kompromiß. Unabhängig von dieser Einstellung werden Ausnahmesituationen immer in der Datei error.log vermerkt.

 

• Alle Hinweise und Warnungen, die im Nachrichtenfenster ausgegeben werden, können optional automatisch in der einer Textdatei names „msglog.txt“ im Installationsverzeichnis mitgeschrieben werden. Wenn zum Zeitpunkt der Ausgabe ein Fall aktiv ist, wird der Text statt dessen in eine Datei gleichen Namens in das Log-Unterverzeichnis dieses Falls geschrieben.

 

• Die Option »Auf Änderungen im Speicher prüfen« betrifft den RAM-Editor. Sie sorgt dafür, daß WinHex vor jedem Lesen und Beschreiben des virtuellen Speichers erst prüft, ob sich dessen Größe und Zusammensetzung geändert hat. Ist dies der Fall, wird der Speicher in WinHex neu abgebildet und damit ein möglicher Lesefehler vermieden. Besonders unter Windows NT kann diese Einstellung den RAM-Editor stark verlangsamen. Beim Editieren des Gesamtspeichers eines Prozesses wird unabhängig von der gewählten Einstellung nicht auf Änderungen geprüft.

 

• Strenger Laufwerksbuchstabenschutz: Nur mit forensischer Lizenz verfügbar. In X-Ways Forensics standardmäßig aktiv. Stellt sicher, daß nur auf bestimmten Laufwerksbuchstaben das Speichern und Editieren von Dateien erlaubt ist, nämlich Laufwerksbuchstaben, von denen X-Ways Forensics auch beim Untersuchen eines Live-Systems annehmen kann, daß Sie zu Datenträgern des Ermittlers gehören. Dies sind 1. der Laufwerksbuchstabe, auf dem ein etwaiger aktiver Fall liegt, 2. der Laufwerksbuchstabe mit dem Verzeichnis für temporäre Dateien, 3. das Laufwerk, von dem aus X-Ways Forensics gestartet wurde und 4. der Laufwerksbuchstabe mit dem Verzeichnis für Image-Dateien.

 

• Den für Verschlüsselung und Entschlüsselung erforderliche Schlüssel können Sie entweder in ein normales Editierfeld eingeben oder blind (es erscheinen nur Sternchen). In letzterem Fall müssen Sie den Schlüssel bestätigen, um Eingabefehler zu vermeiden.

 

• Standardmäßig wird der Schlüssel selbst verschlüsselt im Arbeitsspeicher gehalten, solange WinHex läuft, damit Sie ihn nicht mehrmals eingeben müssen, wenn Sie ihn mehrmals verwenden möchten. Möglicherweise ziehen Sie es aber vor, daß WinHex sich den Schlüssel nicht merkt.

 

• Entscheiden Sie, ob Sie WinHex vor dem Ausführen von Scripten fragen soll, oder auch nur vor dem Ausführen von Scripten per Befehlszeile.

 

• Optionally, checksums with multi-byte accumulators (16-bit, 32-bit, and 64-bit checksums) are computed byte-wise instead of adding units that are equivalent in size to the accumulator itself, e.g. 4 bytes for 32-bit checksums. Both variants exist in real life applications.