Gleitkomma-Datentypen
signifikante
Typ Bereich Stellen Bytes
float (single) ± 1,5e-45..3,4e38 7-8 4
real ± 2,9e-39..1,7e38 11-12 6
double (double) ± 5,0e-324..1,7e308 15-16 8
long double (extended) ± 3,4e-4932..1,1e4932 19-20 10
Die Bezeichnungen stammen aus der Programmiersprache C, in Klammern ist die entsprechende Pascal-Bezeichnung angegeben. Der Typ real in nur in Pascal vorhanden.
Die Gleitkommazahlen werden im Computer unter Zuhilfenahme von Zweierpotenzen abgebildet. Gespeichert werden die Mantisse m und der Exponent e aus der Darstellung m × (2 hoch e). Beide Werte enthalten ein Vorzeichen. Die Datentypen unterscheiden sich in ihrem Wertebereich (=der Anzahl der für den Exponenten reservierten Bits) und der Genauigkeit der Werte (=der Anzahl der für die Mantisse reservierten Bits).
Rechenoperationen mit Gleitkommazahlen werden in Intel-Architekturen vom mathematischen Koprozessor ausgeführt während der Hauptprozessor wartet. Der Intel 80x87 rechnet mit einer Genauigkeit von 80 Bit, RISC-Prozessoren häufig mit 64 Bit.
Hexadezimal-Werte in einem Editierfenster können vom Daten-Dolmetscher in alle vier Gleitkomma-Datentypen übersetzt werden.