AutoRun für andere Geräte

USBDLM

 

AutoRun für andere Geräte


 

Analog zur AutoRun-Funktion für Laufwerke kann USBDLM beim Anschließen und Entfernen beliebiger Geräte eine Kommandozeile ausführen.

 

Einziges gerätespezifisches Kriterium ist die Geräte-ID, es funktioniert ausschließlich die "Geräteinstanzkennung". Diese findet man im Geräte-Manager:

Das betreffende Gerät mit rechts anklicken -> Eigenschaften, Reiter "Details". Hier ist unter XP schon die "Geräteinstanzkennung" ausgewählt. Dann unten auf die Geräte-ID klicken und "Strg+C" drücken - das kopiert sie in die Windows Zwischenablage. Ein Kontextmenü mit "Kopieren" gibt es erst ab Vista.

 

XP vor SP2 zeigt den Reiter "Details" nur wenn die Umgebungsvariable DEVMGR_SHOW_DETAILS auf 1 gesetzt ist.

Diese REG-Datei setzt den Wert: devmgr_show_1.reg

Wirksam wird das nach dem nächsten Login.

 

Ab V4.7.1 sind weitere verfügbare Kriterien jene, die nicht im Zusammenhang mit einem neuen Laufwerk stehen, also Dateien, Nutzer, Computername, Prozess, Betriebssystem und Zeit.

 

 

 

Beispiel für das Starten des Taschenrechners beim Anschließen eines bestimmten USB-Gerätes:

 

[OnDeviceArrival]

DeviceID1=USB\VID_090C&PID_1000\A740000000000097

open=calc

 

Das Selbe nach dem Entfernen:

 

[OnDeviceRemoval]

DeviceID1=USB\VID_090C&PID_1000\A740000000000097

open=calc

 

 

[OnDeviceRemovalRequest] gibt es nicht.

 

 

 

Die sonstigen, von [OnArrival] bekannten Parameter, wie openstyle, system usw. sind auch hier gültig.

 

 

Standardmäßig registriert sich USBDLM nur für Gerätebenachrichtigungen der Geräteklassen USB, DISK, CDROM, FLOPPY und VOLUME. Wenn ein Abschnitt OnDeviceArrival oder OnDeviceRemoval vorhanden ist, muss es sich für alle Geräteklassen registrieren. Bei Standby/Ruhezustand und beim Aufwachen daraus rauscht dann eine Flut von Benachrichtigungen herein und für jede wird nach einem passenden Abschnitt gesucht...