IVI - Spannungsversorgung

LabVIEW SignalExpress

IVI - Spannungsversorgung

Erzeugt mit Hilfe eines Geräts der IVI-Klasse "PC Power Supply" einen Spannungspegel.

Die voreingestellten Werte richten sich nach der Hardware und dem angegebenen Treiber. Die Voreinstellungen sind möglicherweise nicht für die gewünschte Messung geeignet. Sie können jederzeit die Voreinstellungen für den Schritt wiederherstellen, indem Sie die Schaltfläche Initialisieren in der Symbolleiste des Schritts anklicken.

Zur Kommunikation mit einer Messkarte müssen Sie den dazugehörigen Treiber installieren und der Karte einen Session-Namen geben.

ParameterBeschreibung
Messwerte von Gerät abfragenErmittelt die tatsächliche Größe der vom Netzteil ausgegebenen Spannung und des ausgegebenen Stroms.
Hinweis  Bei Aktivierung der Option Messwerte von Gerät abfragen verlangsamt sich das Gerät.
SpannungsanzeigeZeigt die Spannung (V) des Netzteils an.
Aktuelle AnzeigeZeigt den Strom (A) des Netzteils an.
AusgabeEnthält die folgenden Ausgabeoptionen:
  • Überspannungsstatus anzeigen—Zeigt als boolesche Anzeige in der Projektansicht an, ob das Überspannungsrelais ausgelöst wurde.
  • Überstromstatus anzeigen—Zeigt als boolesche Anzeige in der Projektansicht an, ob das Überstromrelais ausgelöst wurde.
KonfigurationEnthält die folgenden Optionen zur Stromversorgung:
  • Gerät—Enthält die folgenden Geräteoptionen:
    • Name der IVI-Session—Gibt den Session-Namen für diesen Schritt an. Dazu werden alle in Frage kommenden Session-Namen vom Measurement & Automation Explorer (MAX) abgefragt. Sie können auch eine neue Session erzeugen oder eine vorhandene bearbeiten oder löschen.
    • Ressourcenbezeichner—Gibt die Schnittstelle und die Hardware-Adresse für diesen Schritt an.
    • Gerätetreiber—Zeigt den Namen des genutzten Treibers an.
  • Kanalkonfiguration—Enthält die folgenden Optionen zur Kanalkonfiguration:
    • Kanäle—Gibt die physikalischen Kanäle an, an denen Daten ausgegeben werden sollen.
    • Kanal aktivieren—Gibt an, ob am ausgewählten Kanal die Datenerfassung aktiviert werden soll.
    • Spannungspegel (V)—Gibt die Gleichspannung an, die das Netzteil ausgeben soll.
    • ÜSS aktiviert—Gibt an, ob ein Überspannungsschutz vorhanden sein soll. Bei Aktivierung dieser Option können Sie das Feld ÜSS-Limit (V) bearbeiten.
    • ÜSS-Limit (V)—Gibt an, bei welcher Spannung der Überspannungsschutz in Kraft treten soll.
    • Ausgangsbereich angeben—Bei Auswahl dieser Option kann der Bereich des Ausgangsstroms oder der Ausgangsspannung festgelegt werden.
    • Bereichstyp—Gibt die Art des Bereichs an.
    • Bereich (A)—Gibt an, dass der Bereich für Ampere gilt.
    • Bereich (V)—Gibt den Signalbereich des Eingangskanals des Oszillographen an. Für einen Sinus von -5 bis 5 Volt muss diese Einstellung beispielsweise 10 lauten.
    • Reaktion bei Stromlimit—Gibt an, wie das Netzteil reagieren soll, wenn der Ausgabestrom größer als oder genauso groß wie das Stromlimit (A) ist. Sie können zwischen "Regulieren" und "Auslösen" wählen.
    • Stromlimit (A)—Gibt den maximal zulässigen Strom an.
TriggerEnthält folgende Optionen zur Triggerung:
  • Trigger-Erzeugung—Gibt an, ob einer der Kanäle auf einen Trigger warten soll. Per Voreinstellung ist Trigger-Erzeugung deaktiviert. Wenn Sie Trigger-Erzeugung nicht aktivieren, werden der Strom und der Spannungspegel (V) beim Anklicken der Schaltfläche Ausführen vom Netzteil erzeugt. Bei Aktivierung dieser Option können unter Kanal-Triggerung Einstellungen zu Triggern vorgenommen werden.
  • Kanal-Triggerung—Enthält die folgenden Optionen zur Kanal-Triggerung:
    • Kanäle—Gibt die physikalischen Kanäle an, die getriggert werden. Jeder Kanal kann unabhängig von den anderen getriggert werden.
    • Typ—Gibt die Quelle des Triggers an, auf den das Netzteil reagieren soll. Die Voreinstellung lautet "Sofort". Enthält die folgenden Optionen:
      • Sofort—Wartet auf keinen Trigger.
      • Extern—Wartet am Eingang für externe Trigger auf einen Trigger.
      • Software—Wartet, bis die Trigger-Schaltfläche in der Symbolleiste der Software betätigt wurde, die durch die Softwaretrigger-Quelle bestimmt wurde.
      • Digital—Wartet am Digitaleingang auf einen Trigger.
    • Pegel nach Trigger (V)—Gibt die Gleichspannung an, die das Netzteil nach Empfangen des Triggers ausgeben soll.
    • Stromlimit nach Trigger (A)—Gibt den maximal zulässigen Strom an, den das Netzteil nach Empfangen des Triggers ausgeben soll.
    • Quelle für Software-Trigger—Gibt die Quelle des Softwaretriggers an, auf den das Messgerät reagieren soll. Sie können zwischen den Triggern A, B und C auswählen. Die Voreinstellung ist "Trigger A". Die Quelle für Software-Trigger kann nur eingestellt werden, wenn Typ auf Software gesetzt ist.
    • Quelle—Gibt die zu verwendende Trigger-Quelle an. Die Quelle kann nur eingestellt werden, wenn Typ auf Digital gesetzt ist. Enthält die folgenden Optionen:
      • PXI TRIG0 oder VXI TTL0—Wartet an der PXI-TRIG0-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL0-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • PXI TRIG1 oder VXI TTL1—Wartet an der PXI-TRIG1-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL1-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • PXI TRIG2 oder VXI TTL2—Wartet an der PXI-TRIG2-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL2-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • PXI TRIG3 oder VXI TTL3—Wartet an der PXI-TRIG3-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL3-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • PXI TRIG4 oder VXI TTL4—Wartet an der PXI-TRIG4-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL4-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • PXI TRIG5 oder VXI TTL5—Wartet an der PXI-TRIG5-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL5-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • PXI TRIG6 oder VXI TTL6—Wartet an der PXI-TRIG6-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL6-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • PXI TRIG7 oder VXI TTL7—Wartet an der PXI-TRIG7-Leitung (bei PXI-Karten) oder der VXI-TTL7-Leitung (bei VXI-Karten) auf einen Trigger.
      • ECL0—Wartet an der VXI-ECL0-Leitung auf einen Trigger.
      • ECL1—Wartet an der VXI-ECL1-Leitung auf einen Trigger.
      • PXI-Star—Wartet am PXI-STAR-Trigger-Bus auf einen Trigger.
      • RTSI 0—Wartet an der RTSI-Leitung 0 auf einen Trigger.
      • RTSI 1—Wartet an der RTSI-Leitung 1 auf einen Trigger.
      • RTSI 2—Wartet an der RTSI-Leitung 2 auf einen Trigger.
      • RTSI 3—Wartet an der RTSI-Leitung 3 auf einen Trigger.
      • RTSI 4—Wartet an der RTSI-Leitung 4 auf einen Trigger.
      • RTSI 5—Wartet an der RTSI-Leitung 5 auf einen Trigger.
      • RTSI 6—Wartet an der RTSI-Leitung 6 auf einen Trigger.
AusführungssteuerungEnthält die folgenden Optionen zur Ausführungssteuerung:
  • Diesen Schritt starten nach—Lässt den Schritt bis zur Beendigung eines vorher gestarteten Schritts warten. Sie können den Schritt so einstellen, dass er auf einen beliebigen Hardware-Schritt im Projekt wartet. Wählen Sie dazu den Schritt, auf den gewartet werden soll, aus dem Pulldown-Menü aus.

    Auf diese Weise können Sie ein Datenerfassungsgerät zwingen, auf den Start eines Ausgabegeräts zu warten. Ebenso können Sie dafür sorgen, dass ein Gerät zur Ausgabe eines Triggers erst nach dem Gerät startet, das den Trigger erwartet – das Signal also erst gesendet wird, wenn der Empfänger bereit ist.
  • Diesen Schritt starten nach—Zeigt alle Schritte an, auf die dieser Schritt warten kann.
  • Pause vor Ausführung (ms)—Gibt an, wie lange vor Ausführung des Schritts gewartet werden soll. Wenn der Schritt einem anderen folgen soll, drückt dieser Wert den zeitlichen Abstand zwischen den beiden Schritten aus.
  • Pause nach Ausführung (ms)—Gibt an, wie lange nach Ausführung des Schritts gewartet werden soll.