Infineon Security Platform Lösung - Assistent für die schnelle Initialisierung |
Einstellungen
Anhand dieser Seite können Sie die benutzerspezifischen Security Platform Einstellungen konfigurieren.
Verfügbarkeit der Funktionen:
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In der folgenden Tabelle werden Security Platform Funktionen erläutert.
Funktion | Erklärung |
Hardware basiertes Verschlüsselndes Dateisystem (EFS) | EFS ist Teil der Microsoft NTFS-Dateisystem-Sicherheitstechnologie. Mit EFS können Sie Ihre Dateien und Ordner verschlüsseln. Die Security Platform Lösung erweitert die Sicherheit des EFS, indem es den Zugriff auf EFS-Verschlüsselungsschlüssel mit dem Trusted Platform Module schützt. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, aktiviert der Assistent für die Schnellinitialisierung EFS, erstellt den verschlüsselten Ordner Dokumente\Verschlüsselte Daten oder Eigene Dateien\Verschlüsselte Daten (abhängig von Ihrem Betriebssystem) und erstellt eine Desktop-Verknüpfung für diesen Ordner. Weitere Informationen zu EFS |
Personal Secure Drive (PSD) | PSD ist ein verschlüsseltes Laufwerk auf Ihrem Computer. Es erscheint wie jedes andere Festplattenlaufwerk. Auf Dateien und Ordner auf dem PSD kann wie auf jedem anderen Laufwerk zugegriffen werden. Der einzige Unterschied ist, dass PSD-Inhalte vollständig verschlüsselt sind und man auf sie nur zugreifen kann, nachdem das PSD ausdrücklich geladen wurde. Das Laden des PSDs erfordert Ihre Benutzer-Authentifizierung. PSD-Daten werden in einer Image-Datei des PSDs gespeichert. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, erstellt der Assistent für die Schnellinitialisierung ein PSD und eine Desktop-Verknüpfung für dieses PSD. Die PSD Image-Datei wird in der Systempartition im Ordner Security Platform erstellt (es sei denn, der Ort wird über die Richtlinie Speicherort des Personal Secure Drive festgelegt). Weitere Informationen zu PSD |
Basis-Benutzerkennwort | Bitte setzen Sie das Basis-Benutzerkennwort, das erforderlich ist, um die Security Platform Funktionen zu verwenden. |
Wann sollte man EFS oder PSD verwenden?
In der folgenden Tabelle werden EFS und PSD verglichen. Sie bietet auch Hinweise, wann welche der beiden Funktionen verwendet werden sollte.
Merkmal | EFS | PSD |
Verschlüsselungsart | Datei- und ordnerbasiert, d. h. einzelne Dateien und Ordner werden verschlüsselt. | Gerätebasiert, d. h. alle Dateien eines Laufwerks werden verschlüsselt. |
Unterstützte Betriebssysteme | Von Security Platform Solution unterstützte Betriebssysteme, außer Windows Home-Editionen. | Alle Betriebssysteme werden von der Security Platform Lösung unterstützt. |
Datenzugriff und -bearbeitung | Immer sichtbar. Verschlüsselung und Entschlüsselung nur nach Benutzer-Authentifizierung möglich. Verschlüsselung und Entschlüsselung nach Abmeldung von EFS blockiert. Zusätzlich können NTFS-Dateisystem-Zugriffsrechte gesetzt werden, wenn Sie Dateien freigeben möchten. | Nur sichtbar und zum Zugriff frei, nachdem das Laufwerk ausdrücklich geladen wurde (erfordert Benutzer-Authentifizierung). Das PSD kann ausdrücklich getrennt werden. Zusätzlich können NTFS Systemzugriffsrechte gesetzt werden. |
Datenwiederherstellung | Über EFS Wiederherstellungs-Agenten. |
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Datenfreigabe | Können mit mehreren Benutzern gemeinsam genutzt werden, indem das Zertifikat des anderen Benutzers hinzugefügt wird. | Keine Daten-Freigabe, einzelner Benutzer. |
Datenort | Lokale Laufwerke oder Webordner, NTFS-Dateisystem. | Wechselmedien oder lokale Festplatte. |
Datensicherung | Über jede Sicherungsmethode oder -software. | Über Sicherung der Security Platform Lösung. |
Wann sollte EFS verwendet werden und wann PSD? | Wenn sich die zu verschlüsselnden Daten in speziellen Ordnern befinden (z. B. Eigene Dateien oder anwendungsspezifische Datenordner). |
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