Glossar
A |
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Adresse | Zeichenfolge, die eine bestimmte Speicheradresse (oder Reihe von Speicheradressen) im Arbeitsspeicher identifiziert. |
Auswahlfeld | Ein Auswahlfeld ist ein grafisches Listenfeld mit einem nach unten zeigenden Pfeil, in dem Werte oder Optionen ausgewählt werden können. Um eine Auswahl zu treffen, klicken Sie auf den Pfeil, so dass die vollständige Liste der Werte oder Optionen angezeigt wird. Wählen Sie anschließend mit den Pfeiltasten der Tastatur oder mit der Maus den gewünschten Wert oder die gewünschte Option aus. |
B |
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Basisadresse | Eine Speicheradresse, die als Startadresse für programmierbare Register dient. Alle anderen Adressen werden lokalisiert, indem sie zur Basisadresse hinzugefügt werden. |
Baumstruktur | Das linke Fenster im Measurement und Automation Explorer. Hier befinden sich zum Beispiel die Komponenten Datenumgebung oder Geräte und Schnittstellen. |
Betriebssystem | Grundlegende Software, mit der ein Computer gesteuert wird, Programme ausgeführt werden und die Kommunikation mit dem Anwender und den installierten Hardware- und Peripheriegeräten möglich ist. Wird oft als "OS" abgekürzt (engl. für "Operating System"). |
BIOS | Basiseingabe-/ausgabesystem – BIOS-Funktionen sind die grundlegende Basis für alle PCs oder entsprechenden Computer. Im BIOS werden die grundlegenden Operationen durchgeführt, die erforderlich sind, um alle Hardware-Komponenten des Computers verwenden zu können. |
Bus | Ist eine Vielzahl einzelner Leitungen, über die die Baugruppen in einem Computer miteinander verbunden sind. Üblicherweise ist ein Bus die Erweiterung, über die I/O- oder andere Geräte verbunden werden. Beispiele für PC-Busse sind der ISA- oder der PCI-Bus. |
D |
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DAQ |
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DIO | Digitale Ein-/Ausgabe. |
G |
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Gerät |
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H |
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Hardware | Die physikalischen Komponenten eines Computersystems, wie Schaltkarten, Plug-In-Karten, Chassis, Gehäuse, Perpheriegeräte und Kabel. |
Hex | hexadezimal; das Hexadezimalsystem ist ein numerisches System, das auf 16 Ziffern beruht. |
I |
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Interrupt | Ein Computersignal, das anzeigt, dass die CPU ihre momentane Aufgabe für eine andere Aktivität unterbrechen soll. |
Interrupt-Level | Relative Priorität, mit der ein Gerät einen Interrupt erzeugen kann. |
I/O | Eingabe/Ausgabe (Input/Output) – Die Übertragung von Daten von einem oder auf ein Computersystem, das Kommunikationskanäle, Operator-Schnittstellengeräte und/oder Datenerfassung und Steuerelemente umfasst. |
IRQ | Interrupt ReQuest (englische Bezeichnung für "Unterbrechungsanforderung"). |
ISA | Industry Standard Architecture. Bezeichnung für den Systembus eines PCs. |
K |
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Kanal |
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M |
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Max | Measurement & Automation Explorer. |
Multiplex-Modus | SCXI-Betriebsmodus, in dem analoge Eingabekanäle auf einen Ausgang gemultiplext werden, so dass das angeschlossene DAQ-Gerät über den SCXI-Bus auf diesen Ausgang sowie alle anderen Multiplexausgänge von Modulen zugreifen kann. Auch "serieller Modus" genannt. |
N |
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NI-DAQ | National-Instruments-Treiber-Software für die DAQ-Hardware. |
O |
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OLE | Object Linking and Embedding (Microsoft-Software-Standard, um Daten anderer Programme in ein Dokument integrieren zu können). |
OPC | OLE für für Prozesssteuerung. |
P |
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PCI | Peripheral Component Interconnect – Eine Hochleistungs-Erweiterungs-Busarchitektur, die ursprünglich von Intel als Nachfolger von ISA und EISA entwickelt wurde. Die maximale Übertragungsrate von PCI-Bussen liegt theoretisch bei 132 MB pro Sekunde. |
PCMCIA | Erweiterungs-Busarchitektur, die größtenteils als Standard in Computern von der Größe eines Notebooks verwendet wird. Ursprünglich diente sie als Merkmal der von der Personal Computer Memory Card International Association entwickelten Add-On-Speicherkarten. |
Plug and Play-Geräte | Geräte, für die man keine DIP-Switches oder Jumper für die Konfiguration von Ressourcen auf den Geräten benötigt. Sie werden auch als AMUX-Geräte bezeichnet. |
R |
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RDA | Remote Device Access (Netzwerkzugriff auf Geräte) – In NI-DAQ verwendetes Protokoll zur transparenten Herstellung einer Verbindung mit einem Gerät über ein Local Area Network (LAN) oder das Internet, sowie zur Konfiguration des Gerätes und zur Datenerfassung. |
RT | Echtzeit – Eigenschaft eines Ereignisses oder Systems. Wenn Daten in Echtzeit verarbeitet werden, bedeutet das, sie werden erfasst und sofort verarbeitet, anstatt sie zu speichern und später zu verarbeiten. |
RT-Serie | Datenerfassungsgeräte mit Prozessor, die zusammen mit dem LabVIEW Real-Time module eingesetzt werden. |
S |
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SCXI | Signal Conditioning eXtensions for Instrumentation – Die National Instruments-Produktreihe, die Signale niedriger Ebene innerhalb einer externen Chassis in der Nähe von Sensoren konditioniert, so dass in der lärmreichen PC-Umgebung nur Signale höherer Ebene an die DAQ-Karten gesendet werden. |
Sensor | Ein Gerät, das auf physikalische Reize reagiert (Wärme, Licht, Schall, Druck, Bewegung, Fluss, etc.) und daraufhin ein entsprechendes elektrisches Signal aussendet. |
T |
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Task | Ein Kanal oder eine Gruppe von Kanälen mit demselben Timing und derselben Triggerung. |
Treiber | Software, die ein bestimmtes Hardware-Gerät, wie zum Beispiel ein DAQ-Gerät, steuert. |
V |
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Verstärkung | Der Faktor, um den ein Signal verstärkt wird. Die Angabe erfolgt manchmal in Dezibel. |