Ansicht "Scan-Engine-Sonde"

NI Distributed System Manager

Ansicht "Scan-Engine-Sonde"

Installiert mit: NI Scan Engine

Klicken Sie zur Anzeige dieser Ansicht in der Auto-Ansicht auf ein Zielsystem der NI Scan Engine. Zum Öffnen dieser Ansicht in einem separaten Fenster können Sie aber auch mit der rechten Maustaste auf das Zielsystem klicken und Sonde auswählen. Mit Hilfe dieser Ansicht können Sie die auf dem Zielsystem befindliche Scan-Engine überwachen und verwalten.

Die Ansicht enthält folgende Komponenten:

  • Erzwingen—Enthält Angaben und Optionen zum automatischen Anpassen der Werte von I/O-Variablen.
    • Erzwingen aktiviert—Gibt an, ob Werte auf dem Zielsystem automatisch geändert werden. Auf dem Zielsystem muss für jede einzelne I/O-Variable und jeden einzelnen I/O-Aliasnamen eingestellt werden, wie Werte überschrieben werden. Mit der vorliegenden Einstellung wird lediglich angegeben, ob das Erzwingen von Werten generell gestattet ist.
    • Erzwingen aktivieren—Aktiviert die automatische Änderung von Werten auf dem Zielsystem, indem Erzwingen aktiviert auf TRUE gesetzt wird. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die automatische Wertänderung von I/O-Variablen deaktiviert ist.
    • Erzwingen deaktivieren—Deaktiviert die automatische Änderung von Werten auf dem Zielsystem, indem Erzwingen aktiviert auf FALSE gesetzt wird. Diese Option ist nur verfügbar, wenn die automatische Wertänderung von I/O-Variablen aktiviert ist.

      Hinweis  Wenn Sie die automatische Anpassung von Werten wieder aktivieren, werden in allen betroffenen I/O-Variablen und -Aliasnamen wieder die geänderten Werte angezeigt. Das gilt allerdings nur, wenn Sie nicht zwischenzeitlich für einzelne Objekte die Option "Erzwingen aufheben" ausgewählt haben.
    • Erzwingen aufheben—Hebt die automatische Wertänderung aller I/O-Variablen und -Aliasnamen auf dem Zielsystem auf, die mit dieser Option arbeiten, und setzt alle betroffenen Werte auf den Standardwert für den entsprechenden Datentyp.
      Hinweis  Die globale Einstellung Erzwingen aktiviert wird mit dieser Schaltfläche nicht geändert.
  • Fehler—Enthält Angaben und Optionen zu Fehlern der Scan-Engine.
    • Fehler vorhanden—Gibt an, ob Fehler auf dem Zielsystem vorhanden sind. Wenn kein Fehler vorhanden ist, wird die LED schwarz dargestellt. Bei kleineren Fehlern leuchtet die LED orange und bei schwerwiegenden oder nicht behebbaren Fehlern rot.
    • Alle Fehler löschen—Löscht alle Fehler auf dem Zielsystem. Wenn das Zielsystem im Fehlermodus arbeitet, wird es durch Löschen aller Fehler in den Modus versetzt, in dem es sich vor dem Wechseln in den Fehlermodus befand.
    • Ausgewählten Fehler löschen—Löscht den in der Fehlerliste markierten Fehler. Wenn kein Fehler ausgewählt ist, wird nichts unternommen.
    • Fehlerliste—Gibt die aktuell auf dem Zielsystem vorhandenen Fehler an.
      • Fehlercode—Ist der mit dem Fehler zusammenhängende Fehlercode.
      • Höchste Stufe—Ist die höchste Stufe des Fehlers seit dem letzten Löschen.
      • Erstes Auftreten—Ist der Zeitpunkt des ersten Auftretens des Fehlers seit dem letzten Löschen.
      • Häufigkeit—Gibt an, wie häufig der Fehler seit dem letzten Löschen aufgetreten ist.
      • Beschreibung—Die Fehlerbeschreibung.
  • Scan-Engine-Modus—Enthält Angaben und Optionen zum Modus der NI Scan Engine auf dem Zielsystem.
    Hinweis  Dieser Abschnitt wird nur bei Erweiterungs-I/O-Hardware angezeigt. Wenn auf dem Zielsystem nur lokale I/O-Treiber installiert sind, wird dieser Abschnitt ausgeblendet. Weitere Informationen dazu, welche Modi je nach installierter Hardware verfügbar sind, wird in der Dokumentation der Hardware beschrieben.
    • Konfiguration—Gibt an, ob sich die Scan-Engine im Konfigurationsmodus befindet.
    • Aktiv—Gibt an, ob sich die Scan-Engine im Aktivmodus befindet.
    • Fehler—Gibt an, ob sich die Scan-Engine im Fehlermodus befindet.
    • I/O-Treiber—Führt alle auf dem Zielsystem installierten I/O-Treiber auf, die mit der NI Scan Engine zusammenarbeiten.
    • In Konfiguration ändern—Schaltet die Scan-Engine in den Konfigurationsmodus um. Wenn sich das Zielsystem zuvor im Fehlermodus befand, werden beim Umschalten in den Konfigurationsmodus alle aktiven schwerwiegenden Fehler automatisch als kleinere Fehler klassifiziert.
    • In Aktiv wechseln—Schaltet die Scan-Engine in den Aktivmodus um. Sie können nicht direkt vom Fehlermodus in den Aktivmodus wechseln. Vor dem Umschalten vom Fehlermodus in den Aktivmodus müssen alle schwerwiegenden Fehler beseitigt werden.
  • Lokale Module aktualisieren—Erkennt automatisch neue I/O-Module im lokalen Chassis, das mit einem CompactRIO-System verbunden ist. Wenn in einem zuvor leeren Steckplatz ein lokales I/O-Modul erkannt wird, wird das Modul in der Systemübersicht automatisch unter dem Zielsystem aufgeführt. Wenn Sie ein Modul aus einem zuvor belegten Steckplatz entfernen oder ein Modul auswechseln, wird die Änderung erst erkannt, wenn Sie die Konfiguration des Zielsystems in LabVIEW ändern und die geänderten Einstellungen auf das Zielsystem übertragen.